Kühle Wanderungen an heissen Tagen
Kühle Wanderungen an heissen Tagen
Wenn es so heiss ist wie derzeit und in den letzten Wochen, dann überlege ich es mir tatsächlich zweimal, ob ich die Wanderstiefel schnüren soll oder doch lieber den Bikini anlegen und in die Badi gehen mag. Ich bewundere diejenigen, die sich für eine Wanderung entscheiden und habe daher ein paar Wandervorschläge für angenehme(re) Touren und Orte rausgesucht.
Wälder
An diesen ganz heissen Tagen ist es sicherlich extrem
wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren – selbst wenn die Füsse schon nach dem
ersten Kilometer glühen. Ein Sonnenhut ist schon mal ein guter Anfang, aber zudem
braucht es entlang der Wanderung viel Schatten. Daher stehen derzeit Wanderungen
durch unsere heimischen Wälder hoch im Kurs. Im Kanton St.Gallen
beispielsweise verlaufen 23% aller Wanderwege durch den Wald, etwas mehr als
1000 Kilometer.
Nr. 1803
Auf und ab im Tössbergland
Nr. 1975
Vom Appenzeller Vorderland ins Rheintal
Nr. 2136
Auf verschlungenen Pfaden
Höhlen
Daneben bieten aber auch Höhlen eine willkommene Abwechslung, um sich abzukühlen. Im Inneren herrscht eine konstante Temperatur von 7-10°C, so dass sogar der Pulli wieder gefragt ist.
Berge
Möchte man für eine
Erfrischung nicht im dunklen Loch verschwinden, so besteht immer noch die
Möglichkeit, hohe Berge zu erklimmen. Pro 100 Meter Höhenunterschied nimmt
die Temperatur laut MeteoSchweiz nämlich im Mittel um 0.65°C ab.
Nr. 1847
Höhlenabenteuer im Val-de-Traves
Nr. 1887
Zu den Steinbrüchen von Arzo
Gewässer
Für den ein oder anderen erfrischenden Moment sorgen Seen, Bäche, Wasserfälle, Tobel oder auch Suonen. Wer nicht nur seine Füsse ins kühle Nass hängen möchte, der packt grad noch die Badekleider mit in den Rucksack. Zum Glück wiegt die Badehose nicht allzu viel.
Nr. 2132
Wilde Wasser auf der Via Albula
Nr. 2005
Zu den Quellen der Vièze
Nr. 2152
Durch die grüne Schlucht: die Gorges de l’Orbe
Nr. 1774
Zeitreise auf den Walliser Wasserwegen
Wofür man sich schlussendlich entscheidet, immer genügend
zum Trinken mitnehmen und unterwegs wieder auffüllen (Trinkwasserbrunnen,
Restaurants oder ggfs. klare Bergbäche).
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