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Wandern

Die Schweiz zu Fuss entdecken

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Schneegepuderte Wandermomente

Weiss gezuckerte Landschaften versüssen die kalte Jahreszeit. Für das winterliche Wandervergnügen stehen insgesamt 6000 Kilometer signalisierte Wege zur Verfügung – darunter auch Schneeschuhrouten.

Mehr zum Thema
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Die Basics vom Schneeschuhwandern

Sie wollen Schneeschuhwandern ausprobieren, sind aber unsicher, wo Sie anfangen sollen?

Hier haben wir alles Wesentliche für Sie zusammengestellt – damit Ihr Start ins Schneeschuh-Abenteuer gelingt.

Zu den Tipps
Auf verschneiten Römerwegen zum Septimerpass
Bivio, posta • GR

Auf verschneiten Römerwegen zum Septimerpass

Bivio bedeutet so viel wie Weggabelung. Der Name des kleinen Dorfes am Fusse des Julier- und des Septimerpasses erzählt eigentlich schon die ganze Geschichte: Seit der Römerzeit waren die beiden Pässe wichtige Übergänge ins Engadin und via Bergell nach Italien. Während Jahrhunderten nächtigten hier die Reisenden sowie die Fuhrleute, und die Postkutscher wechselten die Pferde. Heute machen nur noch wenige halt in Bivio. Ausnahmen sind Skitourengänger, welche die kaum von Skiliften verbaute, oft bis in den Frühling hinein schneesichere Passlandschaft schätzen. Und auch für Schneeschuhwanderinnen hat Bivio als Ausgangspunkt einiges zu bieten. Eine markierte Tour führt vom Dorf in die weisse Einsamkeit bis zum Septimerpass. Der Übergang ins Bergell war in der Geschichte lange Zeit bedeutend, da er zwar steiler und lawinengefährdeter war als der Julierpass, dafür aber schneller nach Italien führte. Schon die Römer haben ihn genutzt, was viele Fundstücke belegen. Heute ist der Römerweg im Sommer Wanderern und Bikerinnen und im Winter Schneeschuhläufern vorenthalten. Die Tour startet wenige Meter hinter dem Hotel Post und führt zunächst rechts ein Strässchen hinauf. Die Route quert dann einen der drei Skilifte und verläuft schliesslich dem Bach Eva da Sett entlang ins Tgavretga-Tal hinein. Ganz hinten quert sie den Bach und führt – immer mit pinkfarbenen Pfosten markiert – am Fusse von Roccabella, Motta Radonda und Piz Grevasalvas entlang auf die einsame Hochebene Plang Camfer. Man kommt an einem Holzkreuz vorbei, und nach einem weiteren kurzen Aufstieg ist auch schon die oft zugige Passhöhe erreicht. Etwas Windschutz bieten die (im Winter geschlossene) Cesa da Sett oder das Gebäude des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich etwas südlich der Passhöhe. Zurück nach Bivio geht es auf demselben Weg.

zum Wandervorschlag
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Vorbereitung

Gut vorbereitet auf die Wanderung

In wenigen aber wichtigen Schritten startklar: So planen Sie Ihre Wanderung.

Zur Planungshilfe
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Sicherheit

Sicherheit den Vortritt geben

Hinweise für Ihre Sicherheit unterwegs sowie Empfehlungen für das Verhalten im Notfall.

Sicher unterwegs
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Winter

Wandern im Winter

Nicht nur die Landschaft ändert sich durch den Schneefall sondern auch die Farbe der Markierungen. Was gilt es auf den pink markierten Wegen zu beachten?

Zu den Tipps
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Auf verschneiten Römerwegen zum Septimerpass
Bivio, posta • GR

Auf verschneiten Römerwegen zum Septimerpass

Bivio bedeutet so viel wie Weggabelung. Der Name des kleinen Dorfes am Fusse des Julier- und des Septimerpasses erzählt eigentlich schon die ganze Geschichte: Seit der Römerzeit waren die beiden Pässe wichtige Übergänge ins Engadin und via Bergell nach Italien. Während Jahrhunderten nächtigten hier die Reisenden sowie die Fuhrleute, und die Postkutscher wechselten die Pferde. Heute machen nur noch wenige halt in Bivio. Ausnahmen sind Skitourengänger, welche die kaum von Skiliften verbaute, oft bis in den Frühling hinein schneesichere Passlandschaft schätzen. Und auch für Schneeschuhwanderinnen hat Bivio als Ausgangspunkt einiges zu bieten. Eine markierte Tour führt vom Dorf in die weisse Einsamkeit bis zum Septimerpass. Der Übergang ins Bergell war in der Geschichte lange Zeit bedeutend, da er zwar steiler und lawinengefährdeter war als der Julierpass, dafür aber schneller nach Italien führte. Schon die Römer haben ihn genutzt, was viele Fundstücke belegen. Heute ist der Römerweg im Sommer Wanderern und Bikerinnen und im Winter Schneeschuhläufern vorenthalten. Die Tour startet wenige Meter hinter dem Hotel Post und führt zunächst rechts ein Strässchen hinauf. Die Route quert dann einen der drei Skilifte und verläuft schliesslich dem Bach Eva da Sett entlang ins Tgavretga-Tal hinein. Ganz hinten quert sie den Bach und führt – immer mit pinkfarbenen Pfosten markiert – am Fusse von Roccabella, Motta Radonda und Piz Grevasalvas entlang auf die einsame Hochebene Plang Camfer. Man kommt an einem Holzkreuz vorbei, und nach einem weiteren kurzen Aufstieg ist auch schon die oft zugige Passhöhe erreicht. Etwas Windschutz bieten die (im Winter geschlossene) Cesa da Sett oder das Gebäude des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich etwas südlich der Passhöhe. Zurück nach Bivio geht es auf demselben Weg.

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Ausbildung Wanderleiter:in

Wie wird man eigentlich Wanderleiter:in? Bei der Ausbildung wird grundsätzlich zwischen zwei Zielgruppen unterschieden: Freiwillige und Profis. Die esa-Leiterkurse richten sich an Interessierte, die als freiwillige Wanderleiter oder Wanderleiterin in Vereinen und anderen Non-Profit-Organisationen Wanderungen oder Schneeschuhtouren leiten wollen. Wer mit der Tätigkeit als Wanderleiter:in ein Haupt- oder Nebeneinkommen erzielen möchte, kann sich professionell ausbilden lassen.

Weitere Informationen
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Broschüre

10 frühlingshafte Touren

In der Broschüre «WANDERN» führen wir Sie zu zehn handverlesenen Wanderrouten, die die Vielfalt dieser magischen Jahreszeit besonders intensiv erlebbar machen und vielleicht auch Überraschendes zu bieten haben. So zum Beispiel die Kastanienselven von Mörel, die zusammen mit der Hängebrücke über die Massaschlucht einen lohnenden Ausflug bilden...

jetzt bestellen
Die Schweiz ist ein einzigartiges Wanderland!

Sie wird von 65 000 Kilometer signalisierten Wanderwegen durchzogen.

Wandern – eine Lifetime-Sportart

Wandern ist die beliebteste Sportaktivität in der Schweiz. 

Über die Hälfte

58% der Wohnbevölkerung wandern regelmässig.

Anzahl Wanderungen

Durchschnittlich werden 15 Wanderungen pro Jahr unternommen. 

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Wegweiser und Zwischenmarkierungen

Trotz digitalen Navigationsmöglichkeiten bezeichnen die Wandernden Wegweiser und Zwischenmarkierungen weiterhin als ihre wichtigste Orientierungshilfe unterwegs.

Der Wegweiser erklärt
Wegweiser
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Gewusst?

Es gibt drei Kategorien von Wanderwegen

Nämlich Wanderwege, Bergwanderwege und Alpinwanderwege. Diese werden unterschiedlich signalisiert.

Zur Signalisation
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Like to Hike

So geht Wandern

Mit der Videoserie «Like to Hike» geben wir Tipps für eine sichere und genussvolle Wanderung.

Zu den Videos

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