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Wandern

Die Schweiz zu Fuss entdecken

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Wandern im Sommer

Der Sommer lockt mit seinen warmen Temperaturen und langen Tagen nach draussen: auf die Wanderwege, rein ins Abenteuer. Klar, im Sommer sind die Temperaturen hoch und das Gewitterrisiko auch. Worauf man sonst noch achten sollte, damit die Sommerwanderung gelingt:

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Wandern zu Wasserfällen

Ob wuchtig ins Tal tosend oder lieblich in den Bach plätschernd, diese Wasserfälle erfrischen den Wandertag. Wir haben zehn Wandervorschläge aufbereitet, welche zu Wasserfällen führen. Erleben Sie die Faszination des fallenden Wassers und tauchen Sie in die erfrischende Atmosphäre ein. 

Zu den Wandervorschlägen
Auf dem Leiterliweg bis Niderbauen Chulm
Seelisberg, Geissweg — Niederbauen • UR

Auf dem Leiterliweg bis Niderbauen Chulm

Welches ist der schönste Aussichtspunkt am Vierwaldstättersee? Der Pilatus mag zwar der höchste sein, und die Rigi der am meisten besuchte. Aber auch der Niderbauen Chulm hat einige Trümpfe im Ärmel, die ihn zu einem Topanwärter machen. Denn hier oben reicht der Blick vom gebirgigen Ende des Sees bei Flüelen bis zu seinem anderen Ende bei Luzern. Zudem geht es viel ruhiger zu und her als auf seinen beiden illustren Nachbarn. Der Aufstieg von der Urner Seite her, von Seelisberg, ist mit 1200 Metern kein Pappenstiel. Wer will, stärkt sich vorher noch mit einem Kaffee beim Naturcamping Seelisberg am verträumten Badesee unweit der offiziellen Routenführung. Eine zweite Pause bietet sich beim Schlösschen Beroldingen an, dem einstigen Landsitz eines Urner Adelsgeschlechts. Beim Alpbeizli Weid auf knapp 1300 Metern hat man bereits knapp die Hälfte des Aufstiegs geschafft und kann auf der Terrasse wunderbar die Aussicht bestaunen. Ein weiteres, flacheres Gelände folgt bei der Alp Lauweli. Danach wird es herausfordernd –auch für geübte Berggängerinnen und Berggänger, aber zugleich ist esder spannendste Abschnitt. Nach der Durchquerung einer Geröllhalde und einigen steilen Spitzkehren ist etwas Kraxeln angesagt – Treppen und Ketten helfen über den Felssims. Der Höhepunkt ist eine etwa zehn Meter lange Leiter, die in einem geneigten Schacht im Berginnern in die Höhe führt. Dann sind nochmals etwa zwei Dutzend Spitzkehren zu meistern, und man steht auf dem Pässchen zwischen Gütsch und Niderbauen Chulm. Nur noch einige wenige Minuten, und man ist auf dem Gipfel. Nach dem steilen Aufstieg endet die Wanderung sanft und leicht. Bei der Alp Tritt kann man im Sommer nochmals einkehren und Alpkäse kaufen, kurz danach den startenden Gleitschirmpiloten zuschauen und schliesslich beim Berggasthaus Niederbauen auf die Luftseilbahn ins Tal warten.

zum Wandervorschlag
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Vorbereitung

Gut vorbereitet auf die Wanderung

In wenigen aber wichtigen Schritten startklar: So planen Sie Ihre Wanderung.

Zur Planungshilfe
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Sicherheit

Sicherheit den Vortritt geben

Hinweise für Ihre Sicherheit unterwegs sowie Empfehlungen für das Verhalten im Notfall.

Sicher unterwegs
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Auf dem Leiterliweg bis Niderbauen Chulm
Seelisberg, Geissweg — Niederbauen • UR

Auf dem Leiterliweg bis Niderbauen Chulm

Welches ist der schönste Aussichtspunkt am Vierwaldstättersee? Der Pilatus mag zwar der höchste sein, und die Rigi der am meisten besuchte. Aber auch der Niderbauen Chulm hat einige Trümpfe im Ärmel, die ihn zu einem Topanwärter machen. Denn hier oben reicht der Blick vom gebirgigen Ende des Sees bei Flüelen bis zu seinem anderen Ende bei Luzern. Zudem geht es viel ruhiger zu und her als auf seinen beiden illustren Nachbarn. Der Aufstieg von der Urner Seite her, von Seelisberg, ist mit 1200 Metern kein Pappenstiel. Wer will, stärkt sich vorher noch mit einem Kaffee beim Naturcamping Seelisberg am verträumten Badesee unweit der offiziellen Routenführung. Eine zweite Pause bietet sich beim Schlösschen Beroldingen an, dem einstigen Landsitz eines Urner Adelsgeschlechts. Beim Alpbeizli Weid auf knapp 1300 Metern hat man bereits knapp die Hälfte des Aufstiegs geschafft und kann auf der Terrasse wunderbar die Aussicht bestaunen. Ein weiteres, flacheres Gelände folgt bei der Alp Lauweli. Danach wird es herausfordernd –auch für geübte Berggängerinnen und Berggänger, aber zugleich ist esder spannendste Abschnitt. Nach der Durchquerung einer Geröllhalde und einigen steilen Spitzkehren ist etwas Kraxeln angesagt – Treppen und Ketten helfen über den Felssims. Der Höhepunkt ist eine etwa zehn Meter lange Leiter, die in einem geneigten Schacht im Berginnern in die Höhe führt. Dann sind nochmals etwa zwei Dutzend Spitzkehren zu meistern, und man steht auf dem Pässchen zwischen Gütsch und Niderbauen Chulm. Nur noch einige wenige Minuten, und man ist auf dem Gipfel. Nach dem steilen Aufstieg endet die Wanderung sanft und leicht. Bei der Alp Tritt kann man im Sommer nochmals einkehren und Alpkäse kaufen, kurz danach den startenden Gleitschirmpiloten zuschauen und schliesslich beim Berggasthaus Niederbauen auf die Luftseilbahn ins Tal warten.

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Ausbildung Wanderleiter:in

Wie wird man eigentlich Wanderleiter:in? Bei der Ausbildung wird grundsätzlich zwischen zwei Zielgruppen unterschieden: Freiwillige und Profis. Die esa-Leiterkurse richten sich an Interessierte, die als freiwillige Wanderleiter oder Wanderleiterin in Vereinen und anderen Non-Profit-Organisationen Wanderungen oder Schneeschuhtouren leiten wollen. Wer mit der Tätigkeit als Wanderleiter:in ein Haupt- oder Nebeneinkommen erzielen möchte, kann sich professionell ausbilden lassen.

Weitere Informationen
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Richtiges Verhalten in Notsituationen

Wandern ist weitestgehend ungefährlich. Auf einer Wanderung können aber im seltenen Fall Notsituationen auftreten und insbesondere in den Bergen lauern gewisse Risiken. Es ist wichtig, auf solche Ausnahmezustände vorbereitet zu sein und zu wissen, wie man sich dabei verhalten muss.

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Die Schweiz ist ein einzigartiges Wanderland!

Sie wird von 65 000 Kilometer signalisierten Wanderwegen durchzogen.

Wandern – eine Lifetime-Sportart

Wandern ist die beliebteste Sportaktivität in der Schweiz. 

Über die Hälfte

58% der Wohnbevölkerung wandern regelmässig.

Anzahl Wanderungen

Durchschnittlich werden 15 Wanderungen pro Jahr unternommen. 

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Wegweiser und Zwischenmarkierungen

Trotz digitalen Navigationsmöglichkeiten bezeichnen die Wandernden Wegweiser und Zwischenmarkierungen weiterhin als ihre wichtigste Orientierungshilfe unterwegs.

Der Wegweiser erklärt
Wegweiser
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Gewusst?

Es gibt drei Kategorien von Wanderwegen

Nämlich Wanderwege, Bergwanderwege und Alpinwanderwege. Diese werden unterschiedlich signalisiert.

Zur Signalisation
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Like to Hike

So geht Wandern

Mit der Videoserie «Like to Hike» geben wir Tipps für eine sichere und genussvolle Wanderung.

Zu den Videos

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