• Von Rauhreif überzogene, kahle Lärchen. Bild: Sabine Joss

    Von Rauhreif überzogene, kahle Lärchen. Bild: Sabine Joss.

  • Abschnittsweise führt der Schneeschuhtrail am Rand der Piste entlang. Bild: Sabine Joss

    Abschnittsweise führt der Schneeschuhtrail am Rand der Piste entlang. Bild: Sabine Joss.

  • Meterhoher Schnee bei einer kleinen Kapelle. Bild: Sabine Joss

    Meterhoher Schnee bei einer kleinen Kapelle. Bild: Sabine Joss.

  • Die Sonne drückt langsam durch den Hochnebel. Bild: Sabine Joss

    Die Sonne drückt langsam durch den Hochnebel. Bild: Sabine Joss.

  • Auf der anderen Talseite taucht die Belalp auf. Bild: Sabine Joss

    Auf der anderen Talseite taucht die Belalp auf. Bild: Sabine Joss.

  • Auf der Berner Seite scheint die Sonne. Bild: Sabine Joss

    Auf der Berner Seite scheint die Sonne. Bild: Sabine Joss.

    Rosswald • VS

    Auf der Terrasse ob Brig VS

    Auf dieser Schneeschuhtour, die zwei Trails miteinander verbindet, gibt es dank der Lage von Rosswald gleich dreimal Gelegenheit zum Einkehren: Am Anfang, dann gleich nach der ersten Runde und ganz am Schluss nochmals. Der obere Schneeschuhtrail führt ausgehend vom Informationsbüro Rosswald zwischen den Chalets am Rand der Piste entlang aufwärts. Beim Parkplatz des Restaurants stapft man bis zu dessen Ende und folgt dem Trail in den Wald hinein. Höher oben kommt man an einer kleinen Kapelle vorbei, deren Türe im Winter zwischen den Schneewänden fast nicht mehr zugänglich ist. Nach den letzten Chalets führt die Route in den stillen Saflischwald, wo Pistenbetrieb und Häuser weit weg scheinen. Ohne Spuren von Vorgängern wäre der richtige Pfad im frisch verschneiten Wald nur schwer zu finden. An mächtigen Lärchen vorbeigehend, gewinnt man weiter an Höhe. Aus dem Wald aufgetaucht, ist der höchste Punkt der Schneeschuhwanderung auf etwa 2040 Metern erreicht. Am rechten Rand der blauen Piste geht es wieder abwärts. Bei schönem Wetter bietet der Abstieg eine wunderschöne Aussicht zu den Berner und Walliser Gipfeln. Wer nach eineinhalb bis zwei Stunden gerne noch weiter wandert, macht auch noch den unteren Zirkel, der etwa gleich lang ist. An der Bergstation der Luftseilbahn und der Steinhütte vorbei, wandert man in Richtung Resti. Vor sich ragen die verschneiten Gipfel der Simplonregion in den Himmel. Von der Alp Resti führen die pinken Markierungen abwärts bis auf die Forststrasse, der man bis zur Abzweigung «36-Weg» folgt. Zurück auf einem schmalen Pfad führt der Trail durch verschneiten Wald aufwärts und zurück nach Rosswald. Wie wäre es jetzt mit einem heissen Getränk zum Aufwärmen?

    Informazione

    Erreichbar ist Rosswald mit dem Bus vom Bahnhof Brig bis zur Bushaltestelle Ried-Brig, Talstation LRR. Von dort mit der Luftseilbahn nach Rosswald. Rückreise auf den gleichen Linien

    Escursione Nr. 1363

    Pubblicato 2019 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Sabine Joss

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Rosswald
    0:00
    0:00
    Saflischwald
    0:40
    0:40
    Rosswald
    1:23
    0:43
    Resti
    2:08
    0:45
    Rosswald
    2:27
    0:19

    Proposte escursionistiche

    Godersi un tour in Val Bedretto Nr. 2107
    All'Acqua • TI

    Godersi un tour in Val Bedretto

    Questa breve escursione alla capanna è l’ideale per fare una capatina non troppo impegnativa sul lato soleggiato della valle durante l’inverno ticinese. Sebbene il dislivello da superare sia poco più di 350 metri, c’è tutto il tempo per farlo e il sentiero, tecnicamente facile, si snoda lungo il sentiero escursionistico estivo. Il percorso per ciaspole che porta alla capanna Piansecco parte da All’Acqua, sul fondo della Val Bedretto, dove la strada del Passo della Novena non viene più sgomberata in inverno. La salita è costante attraverso un bosco non fitto e una famiglia ci impiega una buona ora e mezza. Gli escursionisti giornalieri allenati ci mettono naturalmente meno. Ecco perché il sentiero è spesso battuto e lo si può percorrere bene anche senza ciaspole. A causa del lungo viaggio attraverso il Ticino, vale la pena pernottare nella capanna. È stata ristrutturata nel 2020. Lo standard alto, le camere piccole e un ristorante ben strutturato non fanno rimpiangere il tipico odore della capanna. La capanna Piansecco è gestita da una cooperativa attiva nel volontariato e il team è attento e cordiale. Se il giorno dopo si ha voglia di fare una piccola escursione extra, si può raggiungere con le ciaspole il Lago delle Pigne ricoperto dalla neve. Il percorso si snoda su un terrazzamento in un dolce saliscendi. L’area pianeggiante all’inizio è un terreno di gioco ideale per i bambini: dal nascondino al frisbee, i più piccoli si possono divertire in tanti modi tra i massi sparsi qua e là. E circondati dalla suggestiva cornice del Poncione di Cassina Baggio, del Chüebodenhorn e di un cielo blu acciaio, anche i genitori si rilassano prima di riscendere in Val Bedretto attraverso lo stesso sentiero del giorno prima.
    Mit Schneeschuhen auf dem Simplon Nr. 1957
    Simplon, Monte Leone • VS

    Mit Schneeschuhen auf dem Simplon

    Er wurde 23 und schrieb am Simplon Heldengeschichte. Dem Peruaner Geo Chávez gelang als Erstem der Flug über die Alpen. Am 23. September 1910 überquerte er mit seiner Blériot-Eindeckermaschine den 2006 Meter hohen Pass zwischen Brig und dem oberitalienischen Domodossola – und verunglückte bei der Landung so schwer, dass er vier Tage später starb. Sein Flug ging in die Geschichte ein, so wie manch andere Begebenheit am Simplon. Die Simplonpost etwa, die in ihrer Hochblüte Mitte des 19. Jahrhunderts pro Jahr 28 000 Menschen in Postkutschen über den Pass transportierte. Oder der 19,8 Kilometer lange Simplontunnel, bei seiner Eröffnung 1906 längster Eisenbahntunnel der Welt. Er brachte den legendären Simplon-Orient-Express in die Schweiz, der Paris mit Istanbul verband. Bis in den Frühling hinein kann auf dem geschichtsträchtigen Pass Schneeschuh gelaufen werden, auf einer bestens markierten Rundtour. Sie startet beim Hotel Monte Leone und steuert als Erstes den mächtigen Adler aus Stein an. Er erinnert an die Grenzbrigade 11, die hier im Zweiten Weltkrieg die Grenze zu Italien sicherte. Bald später taucht man ein in die gewaltige Naturlandschaft der weiten Passebene. Im munteren Auf und Ab wird der unter Schnee verschwundene Hopschusee erreicht. Fast zum Schluss ist eine kurze Steilstelle samt Felsenpassage zu bewältigen, die bei viel Neuschnee sorgfältig auf allfällige Schneerutsche beurteilt werden sollte. Nach eineinhalb Stunden ist man zurück beim Hotel Monte Leone und seiner Sonnenterrasse, wo es sich gut auf das Postauto warten lässt.
    Schneeschuhtour auf der Mullernalp Nr. 1826
    Naturfreundehaus Fronalp • GL

    Schneeschuhtour auf der Mullernalp

    Das Wintersportgebiet Mullern erstreckt sich auf einer Hochebene von der Mullern- bis zur Fronalp und liegt zwischen 1100 und 1400 m.ü.M. Es bietet nebst einem Skilift und einer Langlaufloipe auch Schneeschuhtrails und Winterwanderwege. Alle Schneeschuhtouren sind lawinensicher, aber leider rudimentär ausgeschildert. Der Höhepunkt dieses kleinen und unbekannten Gebietes bildet zweifellos die phänomenale Aussicht. Hier gehen die Alpen ganz unmittelbar ins flache Mittelland über. Der Blick schweift von den nahen Gipfeln der Glarner Alpen nahezu senkrecht ins Tal und hinaus in die Linthebene. Die kurze Schneeschuhrundtour beginnt beim Berggasthaus Naturfreundehaus Fronalp. Sie führt nordöstlich über offenes Gelände leicht hinunter an den Rand des Chummenwaldes. Die Tafeln 13, 12, 11 und 10 weisen den Weg zur Signalisation 8 beim Brunner. Ab der Tafel 7 folgt man im dichten Fichtenwald der linken Spur abwärts bis zur Tafel 6. Hier hält man sich rechts und steigt hinauf zur Tafel 3, dem Umkehrpunkt. Scharf rechts führt die Spur nahezu eben im Wald zurück zur Signalisation 7. Wieder auf offenem Feld, folgt man der eigenen Spur zurück zum Ausgangspunkt. Die Tafeln sind recht weit auseinander positioniert und es braucht etwas Übung, sie zu finden. Auch die Reihenfolge ist gewöhnungsbedürftig und darf einen nicht aus dem Konzept bringen. Das Berggasthaus «Naturfreundehaus Fronalp» am Start- und Zielort lockt mit einer schönen und gemütlichen Aussichtsterrasse. Ein Blick auf die Menükarte verführt zu hausgemachten Speisen. Wir sind im Glarnerland und wer ihn liebt, den Schabziger, sollte sich die Zigerhörnli nicht entgehen lassen.
    Ruhige Tour oberhalb von Rougemont Nr. 0907
    La Manche • VD

    Ruhige Tour oberhalb von Rougemont

    Es ist ein stilles Tal, durch das die Schneeschuhroute «La Manche» führt. Wer Ruhe sucht, ist hier richtig. Die Abgeschiedenheit leitet die Aufmerksamkeit auf die Natur, auf kleine, faszinierende Phänomene. Bergahorn, Föhre, Rottanne, Lärche und Haselsträucher stehen am Wegrand, kurz vor Ende der Tour sogar eine kleine Arve. Sie haben sich im Herbst zurückgezogen, ihre Energien gesammelt und warten auf die ersten Frühlingssonnenstrahlen. Im Mai dann geschehen tausend kleine Wunder: Die Knospen öffnen sich, hellgrüne Nadeln und Blätter spriessen hervor, später Blüten und Zapfen. Wer genau hinschaut, merkt, dass die Natur auch im Winter voller Leben ist. Der Rundgang beginnt in La Manche, zu Deutsch der Ärmel. Der ärmelartige Routenverlauf hat vor allem auch für Familien den Vorteil, dass die Tour fast überall abgekürzt werden kann. Leider ist der Startpunkt nur mit dem Auto oder dem Taxi erreichbar. Doch dass es sich lohnt, zeigt sich schon auf der ersten Anhöhe: Über dem Tal reiht sich Gipfel an Gipfel, vom Le Rubli über den Rocher Plat bis zum Rocher du Midi. Mit diesem Panorama im Rücken läuft es sich auf einem Trassee bis La Neirive, wo die Sonnenterrasse einer Alphütte zum Verweilen einlädt. Der höchste Punkt der Wanderung ist bei Raye du Baillif, dem Aussichts- und Umkehrpunkt zugleich. Mit etwas Glück zeigt sich ein Adler, der sein Nest in den steilen Felsen der Rochers des Rayes platziert hat. Der Rückweg führt hinunter über Weiden und Hügel. Die Wanderer treffen auf kleine Äste, die aus den Schnee hervorlugen. Die verdorrten, unscheinbaren Beeren daran sind für Vögel überlebenswichtig. Berberitze und Vogelbeeren sind wichtige Nahrungsquellen. Die gefiederten Tiere zeigen sich ihrerseits erkenntlich: Mit ihrem Kot verteilen sie die Samen für neue Pflanzen.

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    Tag

    Vallese Vallese Escursione con le ciaspole Inverno Escursione circolare Media

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