Moosfluh

Gletscher - Klima - Energie

Presentato da Pro Natura Zentrum Aletsch

Sie suchen einen geeigneten Firmenausflug oder ein Programm für eine Schulreise? Die Exkursion ''Gletscher - Klima - Energie'' lässt Sie das Aletschgebiet in einem Tag bereisen und mehr über Gletscher, Klima und Energie zu erfahren.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Anreise mit dem Zug bis Mörel. Von dort per Luftseilbahn auf die Riederalp. Hier werden Sie von der Exkursionsbegleitung des Pro Natura Zentrums Aletsch erwartet.
Vormittag
Gemeinsam fahren Sie mit der Gondelbahn auf die Moosfluh, dem Ausgangspunkt der Exkursion. Geniessen Sie hier den fantastischen Ausblick auf den Grossen Aletschgletscher. Nun folgen Sie Schritt für Schritt den Spuren des einst noch viel mächtigeren Eisstromes.
Mittagessen
Mit herrlichem Ausblick auf den Gletscher mittem im UNESCO-Weltnaturerbe.
Nachmittag
Die Tour führt Sie durch das faszinierende Naturschutzgebiet Aletschwald vorbei an knorrigen Arven. Lernen Sie dabei welche Auswirkungen der Klimawandel auf Flora und Fauna hat.
Ziel
15:15 Uhr: Rückkehr zur Villa Cassel. Besuch des Informations- und Vermittlungsraum zum Thema ''Gletscher - Klima - Energie'' bis 16:15 Uhr. Wanderung (25') hinunter zur Bergstation Riederalp West, von wo Sie bequem mit der Gondelbahn nach Mörel gelangen.
Variante
Die Route kann gekürzt werden und ist sehr gut an die Fähigkeiten der Gäste anpassbar.
Zu beachten
Die Exkursion muss im Voraus reserviert werden. Wir bitten die Gruppenleiter/innen, sich frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen (mind. 3 Wochen im Voraus). Gerne stellen wir eine für Ihre Gruppe angepasste Exkursion zusammen.

Links

Link zu Website
https://www.pronatura-aletsch.ch/de
Link zu Preisliste
https://www.pronatura-aletsch.ch/de/gletscher-klima-energie
Link zu Öffnungszeiten
https://www.pronatura-aletsch.ch/de/praktische-informationen

Informazione

Escursione Nr. ST-340

Presentato da Pro Natura Zentrum Aletsch

Scarica i dati del percorso GPS

Percorso dell'escursione

Mostra su swisstopo
Moosfluh
0:00
0:00
Rieder Furka
1:32
1:32

Proposte escursionistiche

Höhenweg ins Fieschertal Nr. 2174
Lax — Fiesch • VS

Höhenweg ins Fieschertal

Für diesen Höhenweg muss man gar nicht so hoch hinauf – und doch bietet er tolle Aussichten auf das Goms. Und: Im Frühling ist er früher und im Herbst länger begehbar als seine Artgenossen in höheren Lagen. Ein kurzer Anstieg bleibt einem zu Beginn aber doch nicht erspart. Vom kleinen Walliser Dorf Lax an der Furka-Bahnlinie geht es knapp 200 Höhenmeter hinauf über bewässerte Wiesen bis zum Altbach. Ist dieser einmal erreicht, bleibt die Höhe praktisch konstant und der Weg führt über dem Tal gemütlich in Richtung Fieschertal. Auf den Wegweisern ist immer auch Laggera vermerkt, so heisst der beliebte Weg bei den Einheimischen. Der Weg führt stellenweise direkt der Fiescher- und der Laggerwyssa entlang, zwei Suonen, die während Jahrhunderten Wasser aus dem Fieschertal auf die Wiesen von Fiesch und Lax geführt haben. Nachdem sie viele Jahre trocken lagen, fliesst jetzt teilweise wieder Wasser in den Leitungen. Neben ihrem eigentlichen Zweck sind sie nun auch hübsche Begleiterinnen für alle Wanderinnen und Wanderer, die entspannt gegen den Strom gehen. Mächtige Fichten und Lärchen säumen den schattigen Weg, und immer wieder wird der Blick frei auf das Dorf Ernen mit seiner prominent gelegenen weissen Kirche, auf die Hotels und Ferienhäuser von Fiesch oder auch nur auf Wiesen mit weidenden Schwarznasenschafen oder Graueseln. Oberhalb von Fieschertal (nicht nur das Tal, sondern auch ein Dorf heisst so) fliesst das Wasser der Suone spektakulär durch einen hölzernen Känel. Der Wanderweg folgt ihm über einen neu gebauten Steg. Danach verlässt er den Wasserlauf und führt steil hinunter ins Tal. Von Fieschertal geht man dann ein Stück direkt dem Ufer des Wysswassers entlang zurück in Richtung Fiesch, bevor man den Fluss überquert und via den Alt Chirchwäg ins Feriendorf gelangt. Am Wegrand stehen hier noch ein paar uralte Walliser Stadel auf Stelzen. Kurz vor dem Dorf können zudem die Gleitschirmfliegerinnen und -flieger beim Landen und die Matterhorn-Gotthard-Bahn beim Überwinden der engen Kurven beobachtet werden.
Auf Tuchfühlung mit dem Aletschgletscher Nr. 1727
Stn. Eggishorn — Fiescheralp • VS

Auf Tuchfühlung mit dem Aletschgletscher

Die Gletscher schmelzen. Doch wer direkt vor dem Gletscherloch bei den Märjelenseen steht, merkt davon nur wenig. Imposant erhebt sich der Eisbogen über den Köpfen der Wanderer, in geheimnisvollem Blau schimmert das Eis im Gletscher drin, die Haut spürt die Kühle: Hier zu stehen und zu wissen, dass unsere Kindeskinder dies wohl nicht mehr erleben können, stimmt nachdenklich. Die Wanderung vom Eggishorn zu den Märjelenseen ist kein Geheimtipp. Sie zu unternehmen, lohnt sich aber. Von der Bergstation aus präsentiert sich einem der Gletscher eindrücklich. An den Seitenmoränen sieht man dessen ursprüng- liche Grösse noch gut. Wer einem kleinen Abstecher aufs Eggishorn nicht abgeneigt ist, sieht ihn gar in voller Länge. Mit Kindern dauert dies aber zu lange, weshalb diese Familienwanderung gleich hinunter zum idyllisch gelegenen Tällisee- lein führt. Von hier sieht man bereits die Märjelenseen. Der Abstieg zu ihnen ist einfach, und unten wartet auf die Hungrigen die Gletscherstube oder ein Picknickplätzchen zwischen Wollgras, Felsen und glasklarem Bergseewasser. Warum nicht die Badehose einpacken? Zum Aufwärmen wandert man hinunter zum Gletscherloch. Man muss auf lockere Steine achtgeben, die sich vom Rand lösen können. Danach geht es auf demselben Weg wieder zurück zur Gletscherstube, wo der breite, beleuchtete Tälligratstollen beginnt. Er ist einen Kilometer lang und versorgt die Südhanggemeinden im Aletschgebiet mit Trinkwasser. In einer Nische mitten im Tunnel findet sich ein Marienaltar. Der letzte Abschnitt zur Fiescheralp auf der ehemaligen Baustrasse zieht sich hin, doch das verschafft Zeit, die Eindrücke des Tages nachklingen zu lassen.
Alte Neuenburger Wege neu entdeckt Nr. 1411
Les Sagnettes, Chablais — Couvet • NE

Alte Neuenburger Wege neu entdeckt

Kleine und grosse Entdecker aufgepasst! Bereits auf den ersten paar Hundert Metern dieser Familienwanderung finden sich sogenannte Karrspuren. Das sind circa zehn Zentimeter breite Rillen, die früher in den Fels reingehauen wurden, damit die Kutschen nicht abrutschten. Vor allem beim Runterfahren war dies wichtig, da die Fuhrleute dabei die Bremsen blockieren mussten, um nicht zu viel Schuss zu erhalten. Die Rillen - auch Geleisestrassen genannt - können mit der Ferse von Erde und Gras freigeschabt werden. Sie dienten wohl der Anlieferung an die ehemalige Mühle bei La Roche etwas weiter oben. Von dort geht es auf einer alten Steintreppe eine steile Wand hinab, vorbei an einer kleinen Aussichtsplattform mit Picknickplatz. In Bas des Roches zieht sich zunächst eine idyllische Baumreihe dem Weg entlang, später das Bächlein Le Sucre. Kurz vor der Brücke zeigt der Wegweiser nach rechts in Richtung des Corridor au Loup, des Höhepunkts der Wanderung. Eine lange Treppe folgt. Es liegt auf der Hand, dass die Kinder die Stufen zählen, während die Erwachsenen auf ihren Kopf aufpassen. Denn bald schon führt die Treppe einem überhängenden Fels entlang - der Beginn des Wolfskorridors. Dieser zieht sich über etwa 200 Meter durch den steilen Hang. Der Fels hier oben besteht aus drei Schichten: Zwischen zwei harten Schichten liegt eine weichere. Sickerwasser hat den weichen Stein mehr ausgehöhlt als den harten, und das ewige Gefrieren und Abtauen hat Brocken abgesprengt. Entstanden ist der Corridor au Loup. Der Entdeckergeist flammt hier auf, auch wenn es heute hier keine Wölfe gibt. Wochentags gibt es dafür Lärm von der nahen Kiesgrube. Schliesslich geht es durch den Wald und das Dorf Couvet zum Bahnhof.
Ein eindrückliches Schluchterlebnis Nr. 1515
Blatten — Ried-Mörel • VS

Ein eindrückliches Schluchterlebnis

Die beeindruckende Felslandschaft der Massaschlucht entstand durch die Aktivität des Grossen Aletschgletschers. Das Eis hat dieser Schlucht vor langer Zeit zur heutigen Form verholfen. Eine Wasserleitung, die Suone «Riederi», die durch die Massaschlucht führt, wurde bereits 1385 erstmals urkundlich erwähnt. So erlebt man eine Wanderung auf längst vergangenen Spuren und kann sich dabei mit Sicherheit vorstellen, wie lebensgefährlich der Bau und Unterhalt dieser Wasserleitungen damals war. Erst 1996 wurde der Weg touristentauglich, indem man Passagen breiter machte, Wegstücke aus dem Fels sprengte und an zahlreichen Stellen Ketten montierte. Trotzdem ist eine minimale Schwindelfreiheit bei der Begehung erforderlich. Bereits beim Start in Blatten findet sich auf dem Wegweiser nach Ried b. Mörel die Bezeichnung «Massaweg». Wenige Meter im Dorf und dann gleich rechts über den Bruchi-Bach in den Wald - schon säumen Findlinge, umgestürzte Bäume und verkeilte Felsblöcke den weichen «Teppichweg» aus Baumnadeln. Später ein kurzes Stück auf einem Strässchen, über die Brücke unterhalb des Gibidum-Stausees und das Abenteuer Schluchtweg nimmt seinen Anfang. Imposante Tiefblicke bis 600 Meter hinunter und eine atemberaubende Weitsicht über das Rhonetal erwarten den Wanderer. Ab der Verzweigung beim Punkt 1265 wird der Weg sanfter und führt durch den lichten Rischwald und alsbald entlang der «Riederi»-Suone. Bei der Örtlichkeit Summerseili verläuft der Wanderweg etwas oberhalb der Fahrstrasse über einen Wiesenpfad und dann abwärts durch das Dorf zur Seilbahnstation Ried-Mörel.

Tag

Vallese Gita scolastica con escursione Estate Ciclo 1 (Scuola elementare / 6 - 9 anni) Ciclo 2 (scuola media / 10 - 12 anni) Ciclo 3 (Scuola superiore / 13 - 16 anni) Bassa

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