• La vista dal Giura primaverile sulla catena alpina ancora incappucciata di neve è splendida nel mese di maggio. Foto: natur-welten.ch

    La vista dal Giura primaverile sulla catena alpina ancora incappucciata di neve è splendida nel mese di maggio. Foto: natur-welten.ch.

  • Il sentiero costeggia, di tanto in tanto, grandi campi di giunchiglie, come qui al punto 1348 a valle della Tête de Ran.

    Il sentiero costeggia, di tanto in tanto, grandi campi di giunchiglie, come qui al punto 1348 a valle della Tête de Ran..

    Les Hauts-Geneveys • NE

    Un mare di fiori dorato nel Giura neocastellano

    Dal punto di partenza a Les Hauts-Geneveys fino ai prati di La Grognerie si devono superare alcuni metri di dislivello. Qui inizia il miracolo giallo, possibile solo grazie a un’agricoltura sostenibile. Nel bosco di abeti tipico del Giura a maggio si estende un mare infinito di fiori gialli. Narcisi, o meglio «giunchiglie». I loro bulbi si insinuano nel terreno con radici contrattili quando il terreno soprastante si erode o la profondità di crescita non è più corretta. Nel corso del mese di maggio inizia il periodo di fioritura che dura a lungo quando fa fresco. Dapprima qui in basso, poi più in alto fino alle sommità delle colline. A questo punto l’itinerario s’inerpica fino al passo. Sul versante settentrionale, il sentiero escursionistico ufficiale scende poi fino a Petite Corbatière. Chi però vuole ammirare la marea di giunchiglie lascia questo itinerario e supera la collina Derrière-Tête-de-Ran. Chi fa l’escursione verso la metà di maggio, cioè prima della piena fioritura, potrebbe avere la fortuna di trovare una combinazione di crocus bicolore e giunchiglie. Da Tête de Ran il sentiero prosegue poi via Côte de Travers attraverso il bosco scendendo fino al punto di partenza.

    Informazione

    Les Hauts-Geneveys è raggiungibile in treno da Neuchâtel o da La Chaux-de-Fonds. Il Col de la Vue des Alpes è raggiungibile pure in autopostale, anche se con corse non troppo frequenti.

    Hôtel Restaurant La Vue des Alpes,
    032 854 20 20, http://vue-des-alpes.ch

    Escursione Nr. 1663

    Pubblicato 2020 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Stefan und Sandra Grünig-Karp

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Les Hauts-Geneveys
    0:00
    0:00
    La Baume
    1:00
    1:00
    Col de la Vue des Alpes
    1:25
    0:25
    P. 1265 Petite Corbatière
    1:45
    0:20
    Tête-de-Ran
    2:20
    0:35
    Les Hauts-Geneveys
    3:04
    0:44

    Proposte escursionistiche

    Vom Pass zum Genuss Nr. 2069
    Les Hauts-Geneveys — La Chaux-de-Fonds • NE

    Vom Pass zum Genuss

    Ziel dieser Wanderung ist die bekannte Ferme des Brandt, die mit regionalen Gerichten und einer Saisonküche überzeugt, darunter auch mal mit traditionellen Gerichten, etwa einer Brennnesselsuppe. Doch vor dem Einkehren steht die Überschreitung der zweiten Jurakette auf dem Programm. Ab dem Bahnhof Les Hauts-Geneveys auf 950 Meter ü. M. steigt der Weg im Wald gemütlich an zum Sattel Tête-de-Ran auf 1329 Meter ü. M. am Fuss des um 100 Meter höheren gleichnamigen Bergs. Auf dem Sattel Tête-de-Ran herrscht vor allem im Winter Hochbetrieb: Er ist mit dem zugehörigen Restaurant für alle mit Langlaufskis oder Schneeschuhen ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier geht es auf dem attraktiven Grat nordwärts zum Col de la Vue des Alpes. Der Name hält sein Versprechen: Die Sicht auf das Alpenpanorama ist eindrücklich. Nach der Überquerung einer üppigen Blumenwiese mit Trockensteinmauern steigt der Weg steil ab und quert dank einer Unterführung sicher die Autobahn. Von hier geht es auf Forstwegen weiter. Achtung: Nach rund 500 Metern zweigt der Weg links ab und verlässt das offizielle Wanderwegnetz. Auf Teersträsschen, vorbei an Pferdekoppeln und an Mont-Cornu mit Sicht auf La Chaux-de-Fonds, erreicht man den Ferme des Brandt und damit den Ort für die wohlverdiente Pause. Im stattlichen Jurahaus aus dem 17. Jahrhundert serviert Küchenchef Cyril Tribut bürgerlich-bäuerliche Gerichte aus regionalen Produkten – je nach Wetter entweder in den historischen Räumen mit Gewölbebogen oder auf der lauschigen Terrasse. Nun ist es Zeit für die selbst gemachten Meringues aus dem Holzofen mit Double crème de la Gruyères.
    Von St-Blaise nach Le Landeron Nr. 1206
    St-Blaise — Le Landeron • NE

    Von St-Blaise nach Le Landeron

    Weinbaugegenden bilden mit ihren Weinbergen und typischen Dörfern eine harmonische Einheit. Die Wanderung von Saint-Blaise nach Le Landeron liefert den besten Beweis dafür. Sie beginnt im hoch über Neuenburg gelegenen Saint-Blaise beim SBB-Bahnhof - einem der beiden Bahnhöfe des Winzerdorfes. Nach einem ersten und zugleich letzten Blick auf den Neuenburgersee führt der Weg in den Wald. Er wird dort nach und nach schmaler. Mal geht es hinauf, mal hinunter. Die Region Entre-deux-Lacs ist durch die Bäume hindurch erkennbar. Dieses flache Gebiet wurde vor einigen Jahrzehnten als wichtiges Zentrum für die wirtschaftliche Entwicklung definiert. In Cornaux folgt man der Rue des Fontaines, die von schönen Häusern aus dem 18. Jahrhundert gesäumt ist. Am Ortsausgang führt die Route den Weinreben entlang. Kurz vor Cressier taucht das Schloss Jeanjaquet aus dem Nichts auf. Dieses wunderschöne private Anwesen im neogotischen Stil wurde 1872 auf einer römischen Stätte errichtet. Ein wenig weiter weg ist Cressier mit seinen Häusern aus gelbem Hauterive-Stein und seinem um 1610 errichteten Schloss zu sehen. Hier, wie in allen Ortschaften entlang der Wanderung, fehlt es nicht an Weinkellereien, in denen man degustieren kann. Ein steiler Anstieg führt anschliessend nach Combes, von wo aus man die auf einer Anhöhe stehende Kapelle aus dem 17. Jahrhundert und den Bielersee sieht. An Weinbergen vorbei führt der Weg nach Le Landeron, dem Endpunkt der Wanderung. Wer Lust hat, besucht noch die Altstadt von Le Landeron, die sich rund 800 m südlich vom Bahnhof befindet.
    Stadtlandschaft Uhrenindustrie Nr. 0699
    La Chaux-de-Fonds — Le Locle • NE

    Stadtlandschaft Uhrenindustrie

    Seit 2009 gehören La Chaux‑de‑Fonds und Le Locle zum UNESCO‑Weltkulturerbe. Die beiden Städte sind geprägt durch die Uhrenindustrie – davon zeugt auch ihre städtebauliche Entwicklung: Wohnungsbau, Ateliers und später Fabriken wuchsen entlang der Strassen, die nach amerikanischem Muster schachbrettartig angelegt wurden. In beiden Städten gibt es ein Uhrenmuseum und zahlreiche Bauten aus der Uhrenindustrie; etliche davon gehören zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung im «KGS Inventar». Die Wanderung beginnt am Bahnhof La Chaux‑de‑Fonds, wo die Route auf die Avenue Léopold‑Robert einbiegt und dieser bis zur Nr. 27/29 folgt. Das rötliche Gebäude auf der rechten Strassenseite ist das Theater mit angebautem Salle de musique. Die beiden Bauten repräsentieren das städtische Bürgertum. Auf der anderen Strassenseite steigt der Weg links hinauf, am Bois du petit château vorbei, wo sich ein kleiner Zoo befindet. Wenig später, am Waldeingang, steht das «Maison Blanche». Es ist das erste Haus, das der berühmte Le Corbusier, mit bürgerlichem Namen Charles‑Edouard Jeanneret, selbstständig realisierte – 1912 baute er es für seine Eltern. Danach führt der Weg über Capelles, Le Maillard und La Galandrure durch Wälder und über Juraweiden bis zur Ferme Modèle. Man lasse sich nicht dadurch verwirren, dass das Endziel Le Locle lange Zeit auf keinem Wanderwegweiser zu finden ist. Erst kurz vor La Ferme Modèle erscheint der Ortsname erstmals. Im Abstieg nach Le Locle bietet sich ein kleiner Abstecher zum Château des Monts an, wo sich auch das Musée d’Horlogerie du Locle befindet. Danach führt ein Weg steil hinunter zum Bahnhof.
    Kanton Neuenburg Nr. 0274
    Les Hauts-Geneveys — Col de la Tourne • NE

    Kanton Neuenburg

    Vom Bahnhof in Les Hauts‑Geneveys tauchen Wanderer/innen schon nach wenigen Schritten in die einladende Juralandschaft ein. Der Wanderweg führt über Juraweiden mit ausladenden Fichten, dann an einem Skilift vorbei und schliesslich hinauf durch den Wald Forêt de la Baume. Kurz unterhalb des Gipfels des Tête de Ran lädt ein Bergrestaurant zum Pausieren ein. Dieser an Bisentagen windumtoste Juragipfel entschädigt mit seiner unbegrenzten Sicht von den Glarneralpen bis zum Genfersee für das Aushalten von Kälte und Wind. Von hier oben ist es nicht erkennbar, aber ein Blick auf die Wanderkarte zeigt es deutlich: Das nahe gelegene La Chaux‑de‑Fonds wurde nach einem Brand 1794 nach amerikanischem Vorbild schachbrettartig wieder aufgebaut. Aus dieser mit über 1000 m ü. M. höchstgelegenen Stadt Europas stammen zahlreiche berühmte Persönlichkeiten. Beispielsweise der Architekt Le Corbusier, der Schriftsteller Blaise Cendras oder der Autokonstrukteur Louis Chevrolet. Mit Rücken‑ oder Seitenwind folgen Wanderer/innen dem Gratrücken entlang zum Mont Racine. Auch von diesem Gipfel aus reicht die Sicht bis nach Frankreich, und an klaren Tagen bis zum Schwarzwald in Deutschland. Auf der einen Seite breitet sich unter uns das Val de Ruz mit seinem Mosaik aus Wiesen und Weizenfeldern aus. Auf der anderen Seite erstreckt sich das Hochtal Vallée de La Sagne mit seinen Weiden und Wiesen in verschiedenen Grüntönen. Nach abwechslungsreichen Wegstücken über Weiden und durch Wald ist das Tagesziel, La Tourne, erreicht.

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